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Einige Beispiele was nach dem Absetzen von Milchprodukten passieren kann.

Dies soll Mut machen, das selber z.B. für 2-4 Wochen zu testen. Überraschungen höchstwahrscheinlich garantiert

Cornelia P. aus Wernberg-Köblitz, Deutschland

Ich hatte vom Teenager Alter an sehr starken Schmerzen in den Mittelfußgelenken gelitten (Diagnose durch ein Rheumafachzentrum: seronegative chronische Polyarthritis), die zeitweise mit ziemlich starken Antirheumatika behandelt wurde. Die Schmerzen wurden mit der Zeit weniger, waren aber nie vollständig weg.
Einige Jahre später hatte ich starke Schmerzen im Gesäß und im unteren Rücken. Nach MRT und Blutbild folgende Diagnose: starke Entzündung der Iliosakralfuge, HLA-B 27 positiv, Verdacht auf Morbus Bechterew. Der Verdacht wurde nicht mehr bestätigt, weil ich zu keinem Schulmediziner mehr gegangen bin, sonst hätte ich auf jeden Fall eine gesicherte Diagnose M. Bechterew gehabt.
Die Schmerzen waren nur mit starken Schmerzmitteln in den Griff zu bekommen, schmerzfrei war ich deswegen aber noch lange nicht, sondern nur "bewegungsfähig".
Ich bin dann zu einer Ärztin für Naturheilverfahren gegangen, und im Rahmen der Therapie wurde auch eine Unverträglichkeit gegenüber Kuhmilcheiweiß festgestellt. Ich hatte vorher sehr viel Milchprodukte gegessen, meistens zwei bis dreimal am Tag, aber eher wenig Fleisch und Wurst. Zuerst habe ich gedacht, ich könnte keinesfalls auf Milchprodukte verzichten, mein ganzer Kühlschrank war ja voll damit. Ich bin dann erst mal auf Schafmilch umgestiegen, und im Lauf der Jahre habe ich den Verzehr von Milchprodukten immer mehr eingeschränkt. Heute trinke ich keine Milch mehr, esse ab und zu ein Joghurt oder Früchtequark als "Süßigkeit", nur noch ein- bis zweimal in der Woche Käse (meist Schafskäse), und meine Schmerzen sind so gut wie verschwunden, Medikamente brauche ich schon lange nicht mehr. Der Verzicht auf Milchprodukte war sicher nicht der einzig ausschlaggebende, aber auf jeden Fall ein ganz wichtiger Faktor in meiner Therapie.

Martine B. aus Nes an de Amstel, Holland

Mein Leben lang hatte ich starkes jucken an Arme und Beine nach Bad oder Dusche. Das dauerte ca. 15 Minuten und war dann weg, aber hat mir den Spaß daran ziemlich verdorben.
Im Frühjahr habe ich alle Milchprodukte gestrichen, Vegetarier bin ich schon 15 Jahren. Nach ca. 8 Wochen war das ganze Problem vorbei, kein Juckreiz mehr. Mein Leben ist seitdem viel schöner!

Regine T. aus Traun, Österreich

Ich bin seit meiner Kindheit Neurodermitiker und mit Kuhmilch großgezogen worden. Die ersten Probleme mit der Kuhmilch traten mit Einführung von Silofutter für Kühe auf, die nächsten mit pasteurisierter und homogenisierter Milch (Heuschnupfen und Asthma), dann kamen Tetrapack und Haltbarmilch (explosionsartige Durchfälle). 2002 hab ich dann ALLE Milchprodukte abgesetzt (da konnte ich auch nicht mehr in die Sonne gehen). Heute bin ich wieder gesund, es lag nicht nur an der Kuhmilch alleine, aber wenn ich einen depressive Phase habe, dann brauch ich nur drei Tage lang Kuhmilchprodukte essen, dann weiß ich wieder, wie gut es mir geht.

Brigitte und Edgar W. mit der kleinen Stella aus St.Peter/Au, Österreich

Unsere Stella wurde am 13.6.2011 geboren, hatte den üblichen Schorf am Kopf, war aber sonst gesund. Sie wurde 14 Monate gestillt, hatte keine Anzeichen von irgendwelchen Allergien. Mit 8 Wochen waren wir beim Kinderarzt, der uns das Impfen nahelegte und so bekam Stella die Rotavir und die erste 6-fach Impfung. Stella bekam kein Fieber, dafür aber massive Hautprobleme, zuerst offene Stellen im Gesicht und dann auch am ganzen Körper, verbunden mit starkem Juckreiz. Durch Gespräche mit anderen Müttern haben wir uns dann endlich mit dem Thema Impfen auseinandergesetzt und waren schockiert, wechselten sofort den Arzt, gingen zum Homöopathen und die Kleine wurde im Monatsabstand mit hochdosierten Einmalgaben behandelt (Thuja, Sulfur, Phosphor und Calcium). Das Hautbild besserte sich etwas. Mit 6 Monaten begannen wir mit Zu füttern und den ersten Breien und bemerkten, dass die Kleine nach bestimmten Mahlzeiten mit Hautausschlägen reagierte. Ich versuchte ihr auch manchmal ein Fläschchen zum Einschlafen zu geben um langsam abzustillen, aber da reagierte sie auf einmal ganz heftig, sie wurde dunkelrot am ganzen Körper und hatte leichte Atemprobleme. Wir gaben ihr Notfallglobuli und gingen mit Ihr ins Freie und es wurde langsam besser.
Wir ließen Stella von einer Kinesiologin austesten und waren geschockt: keine Milchprodukte (Milcheiweiß), Tomaten, Nüsse, Sesam, Gerste, Rapsöl (in den meisten Babykostgläschen enthalten), Erdbeeren, Mais, Mandelöl und vieles mehr. Ich wusste im Moment nicht mehr ein noch aus und wir mussten unsere gesamte Ernährung umstellen. Da ich Stella weiterstillte, galt das alles auch für mich. Mein  Mann war wie immer eine große Stütze und machte alles mit. Aber was soll man dann überhaupt noch essen, das fragte ich mich und es war wirklich am Anfang sehr schwer. Ich kann ohne Schokolade nicht leben und auch nicht ohne Spagetti, deshalb mussten Alternativen her. Wir gingen in ein Reformgeschäft und staunten sehr über die vielen Produkte, die wir für uns entdeckten, allerdings zu sehr hohen Preisen.
Wir gaben der Reismilch, der Reismilchschokolade, dem Butterersatz (Alsan), den veganen Aufstrichen und vielem mehr, eine Chance. Allerdings kaufen wir die Produkte jetzt etwas günstiger beim Drogerie Großmarkt und es schmeckt sehr gut und unserer Tochter geht es viel besser.
Stella ist jetzt 14 Monate, hat sich vor 3 Wochen selber abgestillt, bekommt jetzt zum Einschlafen ihr Fläschchen mit Reismilch und hat kaum mehr Hautprobleme. Wir haben auch nie, trotz Anraten der Ärzte im Mutter-Kind-Zentrum, Kortison auf Ihre Haut gegeben.
Es war eine schwere Zeit, der Juckreiz bei unserer Kleinen war so stark, dass sie sich nächtelang gekratzt hat und keiner schlafen konnte. Ich war verzweifelt und bin jetzt so glücklich, dass unsere Kleine dank der Ernährungsumstellung jetzt nicht mehr leiden muss. Wir möchten allen Betroffenen Mut zusprechen, nicht aufzugeben, sich selber Gedanken zu machen und sich objektiv zu informieren.

Melanie K aus Wien, Österreich

Als ich mich noch nicht vegan ernährte, war ich mindestens jeden Monat schrecklich erkältet. Das verschwand komplett nach meiner Umstellung. Seit ich nun ca. 1 ½ Jahre ohne Fleisch, Milchprodukte bzw. Eier lebe, war ich erst ein einziges Mal verschnupft. juhu!