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Vitamin-D spielt neben Vitamin-B12 eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. In Österreich sind fast alle Menschen von einem Mangel  betroffen. Dieser Artikel von Bernd erschien in der April-Ausgabe von Momag.

Vitamin D – das Superhormon

Fast alles Leben auf dieser Erde – sei es Mensch, Tier oder Pflanze – benötigt das Licht der  Sonne, um gesund zu leben und zu gedeihen. Bei uns Menschen zeigt sich dies ganz konkret in  Form des Sonnenvitamins Vitamin-D, das sich immer mehr als eine unserer wichtigsten Gesundheitsquellen herausstellt.

Es ist das einzige Vitamin, welches unser Körper selbst bilden kann – alles was er dazu  braucht, ist direkte Sonneneinstrahlung auf die Haut. Im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen,  wird Vitamin D nur zu einem winzigen Teil aus der Nahrung aufgenommen. Der Großteil wird  mit Hilfe des UVB Anteils der Sonne in der Haut gebildet und wird heute oft als eine Art  „Superhormon“ angesehen. Tatsächlich wird es auch genau wie die Steroidhormone (Östrogen, Testosteron, Gestagen, Aldosteron und Cortisol) aus Cholesterin gebildet. Mit dieser Erkenntnis bekommen nebenbei bemerkt Cholesterinsenker ein neues Bild.

 

Ärzte der Praxis

Dr. med Raimund von Helden praktizierte mit Dosierungen von 50.000 i.E. bis 100.000 i.E. und hatte bei vorherigem Messen des Vitamin-D Wertes bei seinen Patienten enorme gesundheitliche Erfolge in nur wenigen Tagen. Erlaubte 10 fache Dosierungen der Grenzwerte in Österreich wie z.B. in Amerika und Holland zeigen in der Praxis die selben positiven Ergebnisse von Dr. Raimund von Helden.

 

Rechenfehler der Wissenschaft

Mitte März 2015 veröffentlichten Forscher im Fachmagazin Nutrients einen Artikel, mit dem sie  einen Rechenfehler bestätigten, der bereits im vergangenen Oktober von Forschern der  University of Alberta School of Public Health entdeckt worden war. Dr. Cedric F. Garland von  der University California in San Diego sagte, das Institut of Medicine habe den Vitamin­-D ­Bedarf  enorm unterschätzt. Diese wie sich jetzt herausstellte falsch errechneten und viel zu geringen Empfehlungen führten dazu, dass die Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten die enormen  Auswirkungen eines Vitamin­D­Mangels erleiden musste und häufig nicht ausreichend Vitamin-D erhielt, um die Knochengesundheit und auch die allgemeine Gesundheit zu sichern.

In Wahrheit sollte jeder Mensch so etwa 7000 I.U. Vitamin-D täglich zu sich nehmen, so endlich die offizielle Erkenntnis. Das war im März 2015. Wieviele Jahre glaubst du braucht es, bis die ÖGE/DGE (Personennamen findest du im Internet) aufwacht? Stellung nimmt? Korrigiert?
Fazit: Du bist allein auf dieser Welt. Buchstäblich. Wenn du dich nicht selbst wach um deine Gesundheit bemühst (oder hier auf unserer Website dich inspirieren lässt, die Institutionen tun‘s nicht. Da sitzen unkündbare Beamte (Professoren). *1)

 

Ursache von Vitamin-D-Mangel

Ursache eines Vitamin-­D­ Mangels ist meist Sonnenmangel und einer der weit verbreitetsten Vitamin ­Mängel. Die Ernährung spielt nur eine kleine Rolle. Hauttyp, Alter und so genannte Sonnenschutzmittel sind weitere Faktoren. Nun wird durch immer mehr fragwürdige Sonnen”schutz”mittel hauptsächlich UV-B gefiltert. Gesunde Sonnenbäder für 20­-30 Minuten in der Mittagszeit kann an die 10.000 i.E. (internationale Einheiten) bringen. In dieser kurzen Zeit ist ein Sonnenbrand normalerweise absolut kein Thema. Zu viel Kleidung, zu wenig Sonne zur richtigen Zeit, UV Blocker, duschen nach einem Sonnenbad und mehr reduzieren die wichtige Vitamin-D Produktion drastisch  und die Speicherung von D3 ist im Sommer viel zu wenig als dass wird Reserven für den Winter haben. Denn in der Zeit von Oktober bis März steht die Sonne nördlich von Italien zu niedrig um genug UV-B zur Vitamin D3 Produktion durch die Atmosphäre zu lassen. Abgesehen davon ist es da für viel freie Haut zu kalt. *2)

bildquelle twinlili pixelio - mogliindersonne.de

Symptome des Mangels

Da Vitamin-D bei fast allen Prozessen im Körper benötigt wird, sind Mängel in der Verschlechterung der gesamten Gesundheit zu erkennen. Alle bekannten Symptome aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikel sprengen, daher auszugsweise ein Liste wo es überall benötigt wird und sich auswirken kann:

  • gesamte Zellgesundheit (Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen)
  • Knochen und Zähne (Rachitis, Osteoporose)
  • Immunsystem (Immunschwäche, Infektanfälligkeit)
  • Herz­Kreislaufsystem (Herzrhytmusstörungen, Diabetes Mellitus, Kreislaufschwäche)
  • Muskeln (Schwäche, Krämpfe, Schmerzen)
  • Nerven und Gehirn (Nervenschmerzen, Demenz, Multiple Sklerose, Depression).


Vitamin D3 Zufuhr

In der Praxis zeigt sich außerhalb der sonnenreichen Monate eine Supplementation mit Vitamin D3 + Vitamin K2 und Magensiumcitrat als optimale Quelle. Wichtig dabei ist zuvor das Feststellen des individuellen Vitamin D3 Spiegels und dann ein Berechnen der richtigen Dosierung. Im Zweifelsfall ziehen Sie dabei professionelle Hilfe zu rate.

Übrigens der beste Sonnenschutz scheint nach kurzem und richtigen Sonnenbaden noch immer der Schatten zu sein. Wir wir bis vor wenigen Jahrzehnten ohne Sonnen"Schutz" überhaupt überleben konnten, muss man sich oft schon zynisch die Frage stellen.

Recherchen und Präparate von Bernd Haider ­ www.daSein.at
Quellen:
*1) www.vitamindservice.de/
*2) www.mdpi.com/2072­6643/6/10/4472/html