Die FAQ = meistgestellten Fragen über diese Technik, zusammengefasst.
Dies ist mal der Beginn der objektiv und umfassend recherchierten Antworten, welche hoffentlich schon mehr Klarheit zur Umkehr-Osmose-Technik bringen. Ansonsten gibt es über die Technik selbst, eine von uns recht kurze und möglichst objektive Zusammenfassung. Darin ist auch eine Übersicht der Filterqualitäten der gängigen Filtersysteme.
Sollten weitere Fragen auftauchen, einfach anrufen unter +43 7472 63 56 616 oder uns über das Kontaktformular schreiben.
Unser Umkehr-Osmose-Sortiment ist extra klein gehalten und hat nur die optimalen Membranen um deutlich mehr Reinwasser in der Minute zu haben, und massiv Abwasser zu sparen.
1. Wieviel Platz braucht man für den Einbau unter der Spüle?
Je nach Platzangebot gibt es aktuell verschiedene Anlagen dazu, Bitte dort die Abmessungen kontrollieren. Unsere große Empfehlung bei genug Platz ist die von uns modifizierte Direktflow SuperFLOW!
Länge x Breite x Höhe: 36 x 22 x 52 cm (kann auch umgelegt werden)
Die kleinste "Profi Anlage", anschlussfertig für Vorrats-Tank, Pumpe und mit optionalen Wasserhähnen (notwenig für untertisch Montage) ebenfalls voll verbaubar. Ist zuwenig Wasserdruck vorhanden, sprich unter 4 bar für normalen Betrieb bzw. unter 5 bar in Verbindung mit einem Vorrats-Tank empfehlen wir eine Druckerhöhungspumpe. Ein Vorrats-Tank erlaubt das schnelle Entnehmen von bis zu 8 Liter Reinwasser. Je nach Druck macht die Profi anlage alle 3-6 Minuten 1 Liter Wasser.
Länge x Breite x Höhe: 35.5 x 13.5 x 12 cm (kann auch aufgestellt werden)
Die modernsten und sehr kompakten Umkehrosmoseanlagen, mit allereinfachstem Wechsel des Filters sind die Pura (mit Tank) und Puraqua mit 36 cm x 15 cm x 43 cm (die schnellste Directflow)
Länge x Breite x Höhe: 35 x 18 x 45 cm
2. Welche Teile sind wie oft zu tauschen?
Laut Hersteller sind die Membranen alle 24 Monate zu tauschen (Purosmart 12 Monate), die Vorfilter alle 6 Monate (Purosmart alle 3 Monate). Da aber auch die Verkäufer auf unsere Umwelt und nicht nur Umsatz zu achten haben, geen wir statt mir Worten mit Vorbild voraus und bitten um möglichst detailierte Wasserwerte von deinem Wasserlieferanten, um die Filtertausch Zeiten zu verlängen bzw. per TDS Meter genügt es oft erst nach 4-8 Jahren die Membrane zu tauschen!
Etwas weniger Umsatz für uns, etwas weniger Müll für unsere Umwelt und dir etwas Geld gespart.
3. Kann ich Umkehrosmose Anlagen selber montieren?
Wer einen Wasserhahn am Eckventil montieren kann und eine Bohrmaschine bedienen, hat selbst bei der Untertisch Montage schon gewonnen!
Anlagen die obertisch montiert werden, werden üblicherweise mit einem kleinen 2-Wege-Ventil statt des Siebes/Perlator am Wasserhahn betrieben. Also wer dieses Sieb tauschen/entkalken kann, ist auch hier schon auf der Siegerseite.
Einfache und bebilderte Anleitungen gibt es dazu und zur Not kann Bernd Haider als gelernter Installateur und generell technisch veranlagter Mensch und selber seit 2008 Nutzer von Umkehr-Osmose-Geräten, auch noch telefonisch, per Skype oder elektronisch weiterhelfen.
4. Benötige ich Mineralien im Wasser wirklich?
Vorab, es gibt schon lange Nomadenvölker die nur von Kondensat Wasser leben. Zum Kaufen gibt es so reines Wasser von Lauretana ganz offiziell. Natürliche Quellen in z.B. Tirol, die einen Leitwert von unter 30µSiemens = 15PPM haben. Das entspricht Osmosewasser je nach Leitwert im Ausgangswasser.
4.1. Nach neuesten Erkenntnissen nimmt der menschliche Körper anorganischen Salze (= im Wasser gelöste Mineralien) nur dann auf, wenn er seinen Bedarf nicht in organischer Form aus den festen Nahrungsmitteln decken kann, und das schwer. Feste Nahrungsmittel enthalten hauptsächlich organische Mineralien in Form von Proteinverbindungen (Chelaten) und natürlichem Zucker. Die Aufnahme dieser organischen Stoffe fällt dem Körper weit leichter, als die der anorganischen "Salze" = Mineralien.
4.2. Doch selbst wenn wir die im Wasser vorhandenen Mineralien problemlos aufnehmen könnten, so ist die darin enthaltene Menge im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln sehr gering - so gering, daß normales Leitungswasser als Mineralstoffquelle niemals ausreicht, um den täglichen Bedarf zu decken!
Zum Vergleich: Ein Glas Milch (das wir NICHT empfehlen) enthält mehr Kalzium und Magnesium als 20 Liter Trinkwasser. Auch Wasser mit hohem Mineralgehalt (z. B. einer Heilquelle) löst das Problem der Mineralstoffzufuhr nicht. Zum einen führen Sie Ihrem Körper dadurch Mineralsalze zu, die für ihn problematischer sind, als die Chelate der organischen Nahrungsmittel. Zum anderen laufen Sie Gefahr, einige Mineralien (z.B. Natrium) in zu hohen Mengen zu sich zu nehmen.
4.3. Große Mengen an anorganischen Mineralien geben dem Wasser ausserdem einen (unangenehm) metallischen, manchmal auch salzigen Geschmack, der auch Speisen und Getränke negativ beeinflußt. Besonders deutlich wird dies bei Mineral- und Tafelwasser, das über längere Zeit nach dem Öffnen stand: Wenn die Kohlensäure verflogen ist, dann schmeckt das Wasser oft schal und unangenehm und besitzt auch nicht mehr die Fähigkeit, Durst zu löschen.
Als simple Erkenntnis ein kleines Beispiel: Wenn du unter Eisenmangel leidest, so hat es wenig Zweck, Eisenspäne zu essen oder an Eisennägeln zu lutschen. Was du brauchst, ist Eisen in einer organischen "Verpackung", zu der der Körper einfachen Zugang hat.
Filterhersteller die Mineralien nicht rausbekommen (fast alle!) sollten nicht falsche Informationen verbreiten, sondern ihre Vorzüge (falls wirklich vorhanden) preisen.
5. Destilliertes bzw. Osmosewasser soll schädlich sein?
Statt gelernten Theorien zu glauben, verweise ich immer auf die PRAXIS!
könnte man kein destilliertes/Osmose Wasser trinken, würden unsere südlichen Nachbarn und etliche Völker auf kleinen Inseln ohne Grundwassser nicht mehr leben, wäre REINES Wasser so schädlich. Sprich z.b. Süditalen und eben weltweit kleinere Inseln ohne Grundwasser -> die Menschen fangen dort seit tausenden von Jahren das Regenwasser auf, und das ist nun mal destilliert und war bis vor der Industrialisierung REIN/LEER wie Wasser sein soll. Auch gibt es Nomaden, die seit ewigen Zeiten in der Wüste nur von Kondenswasser leben = destilliert.
6. Reines Wasser wie Osmosewasser sei unnatürlich?
Lauretana Wasser kann ganz normal gekauft werden und enspricht der Reinheit von bestem Osmosewasser bzw. destilliertem. Kein Fluorid, keine Pestizide, keine Uran, kein Nitrat, kein Kalk, kein Natrium, keine Rückstände von Medikamenten oder sonstige fragwürdigen Dinge, die so gerne als gut verkauft werden, da noch immer viele glauben, was das TV/Presse bringt.
Und das ist nicht die einzige Quelle die es weltweit gibt mit so reinem Wasser. Lauretana wurde offiziell von empfohlen.
Mit unseren Osmoseanlagen und Wasserveredlern bekommst du ähnlich tolles Wasser. Das OHNE Schleppen und auf Sicht viel günstiger.
7. Osmosewasser schmeckt eigenartig?
NEIN, H2O ist völlig neutral! Aber etliche Menschen haben durch Medikamente oder andere Dinge Ablagerungen in der Mundschleimhaut, die durch die hohe Reinigungskraft von Osmose-Wasser bei jedem Schluck davon was rausholt, und genau diese Ablagerungen schmecken die Menschen und definieren sie meist als leicht bitter bzw. metallen. Das Spannende ist daran, das ist meist binnen 1-2 Tagen vorbei, sprich die Mundschleimhaut SAUBER. Selten bis zu 14 Tage. Die Lösungskraft hat nur reines Wasser und macht das auf Sicht im ganzen Körper.
Dies bringt noch andere Vorteile! Tee, Kaffee, Suppen etc. schmecken mit Osmosewasser besser! Und die Reinigung von Obst oder Gemüse ist nochmals deutlich besser als mit Leitungswasser, speziell bei Pestiziden etc.
weitere folgen ... bzw. kannst du uns gerne auch Fragen über das Kontaktformular oder gleich telefonsisch unter +43 7472 63 56 616 stellen, welche wir möglichs objektiv beantworten und vielleicht auch gleich veröffentlichen.