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Earthing – gesund und vital durch barfuß und am Ballen gehen!

 

Bildquelle: Jutta Rotter - www.pixeleo.deSeit ewigen Zeiten sind wir verbunden mit der Erde, und erst seit kurzem isolieren wir uns mit Kunststoffsohlen, verändern die Haltung und Bewegung durch Absätze.

Die Erde ist negativ geladen durch Blitze, und gibt ständig Elektronen ab. Auch an uns, wenn wir es nutzen. Ein Überschuss an Elektronen definiert die Base und ist der Gegenspieler von Säuren und freien Radikalen. Zweitere haben die Aufgabe auch Unerwünschtes im Körper zu binden/zerstören. Ist die Aufgabe erledigt, tun sie das auch mit Zellen etc., außer wir haben zu wenig überschüssige Elektronen, sprich Ionen. Diese gibt es auch massig an Wasserfällen und am Meer. Aber auch in der frischen Luft sind welche, was einen Teil der Erfrischung bei Bewegung im Freien ausmacht.

 

In der heutigen Zeit

ist durch unsere Trennung von der Erde und somit Erdung, durch Elektrosmog, falsche Ernährung, Stress usw. jedoch eine Übersäuerung als die Volksseuche zu erkennen, sprich die Übersäuerung des Organismus. Wenn auch schon lange Schuhe benutzt werden, was oft Sinn macht, hatten diese bis vor wenigen Jahrzehnten Ledersohlen. Mokassins haben z.B. einen Widerstand von circa 100 Ohm, Kunststoffsohlen jedoch bis zu 100.000 Ohm, was ein echter Isolator ist. Laut Dr. med. Manfred Doepp hat unsere Haut mittlerweile oft eine Spannung von 20 Volt, sollte aber bei 0,1 liegen. In einer feuchten Wiese oder mit z.B. einer Erdungsmatte geht das binnen Sekunden auf den normalen Wert. Dieser beschert mehr Frische bzw. besseren Schlaf mit solchen Matten. Natürlich gibt es noch künstliche Möglichkeiten, wie Wasser- und Luft-ionisatoren, die sehr positives binnen Minuten bewirken können, aber es geht auch kostenlos oder zumindest unterstützend. Eine halbe Stunde barfuß auf natürlichem Boden kann schon sehr viel zum optimalen Zellmembran Potential mit -70mVolt beitragen. Je niedriger Richtung Plus dieses ist, desto schneller altert man, desto leichter wird man krank.

 

Horn- und Leder-haut

Wer nun viel barfuß wie z.B. ich seit November 2012 unterwegs ist, hat eine gewisse Hornhaut, aber die hat im Endeffekt jeder, der sie nicht abschleifen lässt, oder sonst irgendwie wegmacht. Aber was passiert, ist die Bildung der sogenannten Lederhaut. Diese ist sehr fest, aber man hat damit genauso viel Empfinden, wie mit normaler Haut.

 

Natürlichere Haltung

 falsche haltung durch SchuheAufgrund von den Absätzen bei so gut wie jedem Schuhwerk, verändert sich als erstes die Beckenhaltung, und es macht sich dadurch ein Hohlkreuz bemerkbar.  Als Ausgleich für eine stabile Haltung MUSS der Brustbereich nach hinten gehen und die Halswirbelsäule logischerweise wieder nach vorne. Nun haben wir unsere typische S-Wirbelsäule, wie wir sie lern(t)en. Diese belastet aber die Bandscheiben mehr und verspannt die gesamte Muskulatur unnötig. Wer mit asiatischen Bewegungslehren schon Kontakt hatte, wird die aufgerichtete Wirbelsäule schon erlebt haben, welche die ursprüngliche Form ist. Dabei stehen die Füße barfuß schulterbreit, die Kniee werden bewusst leicht geknickt und das Becken unten nach vor geschoben. Der Brustbereich wird leicht gehoben, und der Kopf noch oben gestreckt, wie wenn oben an der Mitte wer nach oben zieht. Bewusst in dieser Haltung samt tiefem und regelmäßigem Atmen beginnt man sich schnell irgenwie besser zu fühlen.

Die „Waldviertler“ Schuhe unterstützen im täglichen Leben, eine natürliche Haltung wieder einzunehmen, und mögliche Probleme rückgängig zu machen. Sie haben keine Absätze.

 

Natürliche Bewegung

Kleinkinder beginnen auf den Zehen bzw. dem Ballen zu gehen

Wer Kleinkinder beobachtet, wie die ins gehen beginnen, wird erkennen, dass sie anfangs auf die Zehen bzw. den Ballen aufsteigen. Dies ist auch beim Tanzen, bei Boxern, beim Ballet und asiatischen Bewegungslehren so, da es eine gefestigte Haltung bietet. Geht oder läuft man so, rollt man ab, statt per Stoß ständig zu bremsen, die Bewegung wird runder. Beim Aufsteigen auf den Ballen statt der Ferse arbeitet auch die Wadenmuskulatur wie sie soll und die Venenpumpen funktionieren richtig. Dies machen wir „normal“ nur noch beim Zweiten Teil des Schrittes. Fünf Mal pro Tag fünf Stockwerke rauf und runter soll laut Versuchen sogar bei Depressionen sehr positiv wirken.
Wenn wir bedenken, dass in Deutschland circa 21 Millionen Menschen Venenleiden haben, das um die 20 Milliarden Euro kostet, würde alleine durch richtiges Gehen, sprich deutlich besseres Unterstützen der Venen, sich viel Leid und Geld sparen lassen.

 

Hackengang über die Ferse

Versuch: Man stecke sich je einen Finger in die Ohren und gehe typisch über die Ferse, und höre in sich hinein. Dann wechseln und auf den Ballen als Erstes Aufsteigen und es wird ruhig sein!

Die Belastung bei raschem Hackengang kann bis zu 50kg betragen, das bei jedem Schritt. Dies geht hoch bis in den Kopf und wird von überlasteten Kniegelenken und gequälter Wirbelsäue ständig abgefangen und belastet alles noch mehr. Laut Dr. med. Hans-Peter Greb kann dies bis zur Geburt vieles beeinflussen. Auch sind die Fußreflexzonen der Ferse mit Hoden und Eierstock verbunden. Im Ballen sind die pulsierenden Organe wie Herz und Lunge zu finden! Auch Schweißfüße können durch richtiges Gehen sich verringern. Der Hackengang mit Absatz führt weiters zu faszialen Verkürzungen im Körper.  Strecken Sie den Fuß wie beim Schritt nach vorne, es ist unmöglich den Boden mit der Ferse zu berühren. Das gleich nun der Absatz aus. Beim Stehen mit Absatz ist es noch fataler, die Füße stehen und gehen so nie in einer Höhe. Wir sind seit ewigen Zeiten ohne Absatz unterwegs und nur DAFÜR gebaut. Der  Hohl-, Senk- oder Plattfuß ist übrigens ein Problem des Unterschenkels und nicht des Fußes!

Belastung durch gehen/laufen über die Ferse bzw. natürlich über den Ballen

Natürliches Gehen über den Fußballen

Reduziert die Gefahr von faszialen Verkürzungen oder gleicht sie wieder aus, Michael Jackson ging so, Mike Jagger macht es noch immer, und vielleicht sind deswegen afrikanische Läufer die Schnellsten, was ich aber noch rausfand. Die Bewegungen sind eleganter und man bremst eben nicht bei jedem Schritt. In Kürze werde ich auch kurze barfuß Wanderungen auf unterschiedlichem Terrain anbieten, um gefahrlos und in sicher lustiger Truppe diese natürliche Bewegung wieder zu erfahren. Die Frühlingszeit ruft auch regelrecht danach.

 

Kalte Jahreszeit

Selbst im Winter ist ein kurzer Weg bis zu 10 Minuten ein echtes Erlebnis. Es sollte dabei nie unangenehm werden an den Füßen, sprich Gefühllosigkeit! Auch ganz wichtig ist ein warmer und geschützter Oberkörper. Sobald Gefühllosigkeit oder Frieren auftritt, unbedingt sofort ins Warme begeben. Damit hat man perfektes und kostenloses Kneippen und garantiert danach ein herrliches und wohliges Wärmegefühl in den Füßen. Mit wechselnder Kalt-Warm Dusche der Füße kann man hier vorarbeiten.

bereits 2 Winter habe ich barfuß erlebt

Ich und immer mehr Andere, die es einfach mal praktizierten, möchten das Barfuß gehen nicht mehr missen! Lass dich einfach drauf ein, statt zu glauben wie kalt/komisch das sein könnte. Taten statt Gedanken.

Praxis ist Wissen, der Rest ist reiner Glaube!